Samstag, 31. Mai 2008

Dubiose Geschäftemacher im Internet

Das Phänomen "Abo-Fallen" hat sich zu einem großen Problem im Bereich der Internet-Betrügereien entwickelt. Mit einer Mischung aus Täuschung und Unwissenheit der Betroffenen, versuchen unseriöse Anbieter ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen und mit Drohungen einzuschüchtern. In den meisten Fällen entbehren finanzielle Forderungen jedoch jeglicher rechtlicher Grundlage. Wer Angebote im Internet sorgfältig prüft, seine Rechte kennt und sich nicht einschüchtern lässt, kann die Betrugsversuche dubioser Abofallen-Anbieter gut abwehren.

Wer bereits in solch eine Falle getappt ist und nicht weiß was zu tun ist, dem sei hier mein Tipp „geschenkt“.

Dass undurchsichtige Seitenbetreiber erst einmal Geld für vermeintliche Dienstleistungen wollen, stellen Sie fest, wenn die erste „Rechnung“ in der Mailbox und/oder im Briefkasten liegt, auf die, Sie können mir glauben, noch weitere folgen.

§ 1 – auf gar keinen Fall zahlen! § 2 - auf keinen Fall von dem Schwachsinn beeindrucken lassen. Und Drittens: Am Besten alles ignorieren.

Auch wenn es tatsächlich zu einem Vertragsabschluss gekommen sein sollte, kann man wieder aussteigen. Jeder Vertragsabschluss im Internet unterliegt dem Fernabsatzgesetz. Somit lässt sich jeder Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Das gilt natürlich auch für Abzockerseiten!!! Das ganze aber nicht per Mail, sondern per Brief und Einschreiben (kann man im Internet runterladen).

Dass die „Abzocker“ solche Widerrufschreiben ignorieren, davon kann man „getrost“ ausgehen. Sie fordern weiter Ihr Geld. Hier gilt: Keine Angst machen lassen. Auch nicht wenn falsche Spielkarten aus dem Ärmel geholt werden wie zum Beispiel Drohbriefe, wo mit Inkassobüros, Gerichtsvollziehern, Schufa-Eintragungen usw. eingeschüchtert wird.

Im Internet finden Sie, lieber Betroffene, aber noch viel mehr zu dem Thema „Abo-Abzocke“ und sogar eine Auflistung von dubiosen Seitenbetreibern.

Also – es besteht absolut kein Grund, sich von Abzockern in den Wahnsinn treiben zu lassen.